Wir sind eine christliche Begegnungs-, Erholungs- und Bildungsstätte im Aufbau. Unweit von Berlin möchten wir in ländlicher Umgebung schwerpunktmäßig Schulen dazu einladen, Möglichkeiten der Selbstversorgung und der tätigen, eigenverantwortlichen Mitgestaltung zu erproben. Als außerschulischer Lernort wollen wir unsere Angebote erweitern und Wohnraum schaffen.
Darüber hinaus soll der Achorhof multifunktional ausgebaut werden, um verschiedenen Verwendungszwecken gerecht zu werden und viele Menschen anzusprechen.
Neben der inhaltlichen Arbeit, die von einzelnen Vereinsmitgliedern gestaltet wird, stehen deshalb Bau- und Sanierungsvorhaben im Vordergrund. Durch Menschen mit Ideen und Initiative, Mitmach-Aktionen, Arbeitseinsätze und Spendengelder hoffen wir auf eine stetige Weiterentwicklung des Hofes mit dem Ziel der wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
Die Scheune...
… wurde im Jahr 1925 gebaut und steht seit Sommer 2020 als Scheune 25 bzw. Barn 25 für Veranstaltungen unter Einbeziehung des Innenhofs zur Verfügung. Am Pfingstmontag 2025 haben wir mit einem Hoffest ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert!
Das Scheunendach konnte im Sommer 2019 durch Spendengelder des Bonifatiuswerkes erneuert werden.
Im Inneren gewann die Scheune durch viele Arbeitseinsätze engagierter Helfer erheblich an Form und Raum, auch erhielt die Bühne eine Treppe, einen Dielenboden
und eine Lichtanlage. Gemeinsames Planen und Räumen konnten uns ein großes Stück voranbringen - natürlich nur mit Hilfe unserer Förderer,
denen wir an dieser Stelle ausdrücklich danken möchten.
Das denkmalgeschützte Mittelflurhaus...
… wurde 1792 erbaut. Vom Altersprozess gezeichnet stand das Fachwerkhaus an der Pforte des Grundstücks. Das Haus wurde von 2021 bis 2025 außen wie innen instandgesetzt und ist nun in saniertem Zustand ein Schmuckstück nicht nur für den Verein, sondern für das ganze Dorf.
Ein Nutzungskonzept liegt vor.
Die Außensanierung wurde durch das Bonifatiuswerk, die Konrad-Martin-Stiftung, das Erzbischöfliche Ordinariat und in großen Teilen durch die Denkmalhilfe des Landes Brandenburg gefördert, die Innensanierung durch die Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums).
Wir möchten allen Sponsoren an dieser Stelle unseren Dank ausdrücken.
Die Ostseite des Hofes...
… spricht für sich. Es befinden sich hier zwei in Eigenleistung wiederhergestellte Schuppen und eine Ruine. Um diese Ruine ranken sich nicht nur Mythen, sondern auch Träume, die teilweise ziemlich kostenintensiv sind: Die einen würden an dieser Stelle einen Altersruhesitz bevorzugen, die anderen wollen sanitäre Anlagen errichten oder nach erfolgter Erneuerung Werkstätten unterbringen.
Da die Verwirklichung anderer Projekte uns dringlicher erschien, blieb die Ruine bisher dem Verfall überlassen. Doch bald wollen wir uns ihrer annehmen und ein tragbares Konzept entwickeln, das sich überwiegend durch Eigenleistung realisieren lässt.
Das Freigelände...
… beginnt hinter der Scheune und ist der neu entdeckte Juwel des Achorhofs. Obwohl dort ganz im Sinne der Bibel keine Schätze vergraben werden, könnte der Wert dieses "grünen Bereichs" den eines kostbaren Juwels bald übersteigen, denn es werden Fördergelder des Bonifatiuswerkes in die nachhaltige Nutzung investiert, ebenso wie viele weitere kleine Spenden, kontinuierliche Gartenarbeit und Unmengen an Geduld!
Der Zaun...
... muss dringend erneuert werden. Auch das Tor sollte durch ein massives Holz- oder Eisentor ersetzt werden. Ein Rundbogen mit der Aufschrift Achorhof sähe sicherlich einladend aus!